Radrennen in der Lutherstadt Wittenberg

Eine Tradition lebte wieder auf

Am Samstag, den 03.09.2022, haben wir eine Tradition wieder zurück ins Leben gerufen. Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Torsten Zugehör fand das inter- und nationale Radrennen in der Stadt Wittenberg statt. Das Event fand 2017 vorerst ein Ende. Über viele Jahre nahmen bekannte nationale Radfahrer, die auch an der Tour de France teilnahmen, an dem Rennen teil. Eröffnet wurde die Veranstaltung um 15 Uhr von Jungen und Mädchen im Alter von 6-14 Jahren im Zuge einer kleinen Friedensfahrt.
Dabei absolvierten die Nachwuchsradler die 1,4 Kilometer lange Strecke, bevor die Profis um 17.30 Uhr antraten. Den Startschuss für die Fahrer-Teams gab Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Nach 45 Runden und 63 Kilometern Fahrstrecke erreichten die Sportler ihr Ziel. Die drei Erstplatzierten Roger Kluge, Max Kanter und Felix Groß bekamen jeweils einen Pokal und einen Präsentkorb vom Ministerpräsidenten persönlich überreicht. Einen gebührenden Abschluss fand der Abend mit Livemusik auf der Schlosswiese.

Video "Wir sagen Danke"

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Galerie

Austragungsort

Alte Canzley
Schlossplatz 3
06886 Lutherstadt Wittenberg

Strecken­verlauf​

Sehen Sie sich die Highlights von Start und Ziel der Rennstrecke in einem Video an.

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Stadt Wittenberg

Thesentür Schlosskirche Lutherstadt

Hier schlug Martin Luther seine Thesen
an die Thesentür in Wittenberg.

Luthergarten
Wittenberg

Entstand zur 500jährigen Jubiläums-
feier der Reformation.

Eventplatz Schlosswiese Wittenberg

Hier werden die großen Veranstaltungen in Wittenberg abgehalten.

Wittenbergs Oberbürgermeister Torsten Zugehör

Das inter- und nationale Radrennen Wittenberg findet unter Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Torsten Zugehör statt.

Eine Radrenn­tradition erwachte
zu neuem Leben

2022

Internationaler Neuanfang

Internationaler Neuanfang

Mit dem ersten internationalen Radrennen Wittenberg, kehrte ein traditioneller Termin im Radrennsport zurück nach Wittenberg. Die Stadt, Ihr Oberbürgermeister, prominente Gäste und Radsportler luden die ganze Welt dazu ein, ein Teil dieses Events zu werden. Willkommen waren alle internationalen, kulturellen und sportlichen Initiativen, die aktiv am Event teilnehmen wollten. Heute ist es umso wichtiger zu zeigen, dass uns Sport auch über internationale und kulturelle Grenzen hinweg vereint und verbindet.

2017

Ausklang einer Tradition

Ausklang einer Tradition

2017 nahmen ca. 15 Radfahrer Teams mit mehr als 50 Fahrern teil. Die Strecke erfreute sich großer Beliebtheit. Es nahmen tausende, begeisterte und treue Fans an der Veranstaltung teil. Das außergewöhnliche kulturelle Programm rundete das Event ab und hoffnungsvoll erwartete die Radsportgemeinde die Zukunft des vielleicht beliebtesten Radrennens Sachsen-Anhalts.

2011

Tausende Besucher und Fans

Tausende Besucher und Fans

2011 genoss der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Herr Dr. Reiner Haseloff als regelmäßiger Besucher des Radsportevents die Atmosphäre des Events zusammen mit tausenden Besuchern. https://rb.gy/qyh6jb

2009

Internationales Radfahrerfeld

Internationales Radfahrerfeld

2009 nahmen namhafte nationale Radfahrer, die auch bei der Tour de France teilnahmen und machten das Rennen zu einem festen Termin im Radsportkalender. Dazu gehören Ralf Grabsch, Robert Förster, Steffen Wesemann, Simon Geschke, Rick Zabel, Nils Politt, Pascal Ackermann, Michael Schwarzmann, Jan Ullrich, John Degenkolb und Andrè Greipel und Uwe Raab.

2007

Hochkarätige Anfänge

Hochkarätige Anfänge

2007 war erstmalig Ralf Grabsch, aktueller Bundestrainer der deutschen U23 Mannschaft im Radsport, Sieger im Eliterennen der Wittenberger Radsporttage. Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Bundes Deutscher Radfahrer und Straßenradweltmeister Uwe Raab, wird das Radrennen sofort zu einem Höhepunkt des Radsportes in Sachsen-Anhalt.

1517

Geschichte

Geschichte

1517 schlug Martin Luther seine Thesen an die Thesentür in Lutherstadt Wittenberg und machte in einem Schlag Wittenberg zu einem internationalen Angelpunkt der Reformation. Jährlich besuchen rund 423.944 Gäste die Region Anhalt-Wittenberg, davon 60.000 internationale Gäste, unter anderem aus den Niederlanden, Dänemark, Polen, USA, Korea und der Tschechische Republik.